Himmelfahrt mit Dietmar in Kretzschau
Hallo Angelfreunde!

Heute endlich komme ich nach langem, schwerem Kampf mit mir
dazu, den fälligen Bericht über unser Angeln am Himmelfahrtstag
(fiel dieses Jahr auf Donnerstag) zu schreiben.
Wir, dass sind Sandro, Hendrik, Basti,
Jens und ich (Zander 20, Didi, euer
Vorsitzender) hatten uns vorgenommen,
einen schönen Männertag mit Angeln
und Essen und Trinken
(in der Reihenfolge)
in Kretschau zu verbringen. 
Wir trafen uns
am Mittwoch-
abend an der Jugendherberge
und transportierten mit der Schubkarre
unsere gesamte Ausrüstung an die
Angelstelle (Weide).
Nach ca. einer Stunde und schon mehreren
geleerten Bieren hatten wir uns
eingerichtet. Angeln ausgelegt, Feldlager aufgebaut, Grill angeworfen,
erste Mischung
getrunken, dann
ging es uns gut,
aber einem
Angelfreund
(ich nenne keine
Namen) schon
nicht mehr!
Die erste Nacht war schön ruhig (im
Bezug aufs Beißverhalten) aber ansonsten hatten wir viel Spaß und
Durst, den wir zu genüge löschten. Am Morgen zappelte dann doch
noch etwas bei Hendrik an der Rute. Er fing
einen ca. 60 cm langen Aal. Am Männertag
konzentrierten wir uns weniger aufs
Angeln, sondern mehr auf unser persönliches
Wohlbefinden! Da das Wetter entsprechend war,
kamen auch viele
Wanderer des Weges,
die uns wegen
unserer Ausrüstung
(Trinken, Essen)
bewunderten. Ich
habe wie immer am Nachmittag meinen
Rundgang um den See gemacht, wobei
mich Jens, Sandro und Hendrik
begleiteten. Leider war es diesmal eine ziemliche Durststrecke, da
keiner unsere, nach etwas Kühlen flehenden, Kehle erhörte, so dass
wir ziemlich durstig auf der Strandterrasse ankamen. Nachdem wir
den Durst dort gelöscht hatten, begaben wir uns wieder an unsere 
Angelstellen, wo ich nach langem,
schwerem Kampf (Hendrik hat geholfen)
den Barsch meines Lebens fing.
Als wir ihn aus dem See zogen, sank
der Wasserspiegel um 30 cm!!! Noch
schnell ein Foto und dann setzten wir ihn
vorsichtig zurück, so dass sic der Pegel
wieder normalisierte. Gegen Abend saßen
wir alle (inkl. Besuch vom Angelfreund
Holle (Gruppe Kirsch) gemütlich um den Grill und tranken die letzten
Reste, ich machte noch ein kleines Feuerwerk!
In der 2. Nacht nieselte es leicht, doch davon merkten wir nichts.
Nach einer warmen Tasse Kaffee begann am Freitag Morgen das
große Aufräumen. Es waren wieder viele Touren mit der Schubkarre
bevor alles wieder vorn am Bus war. Nach geschossenem
Abschlussfoto wollten wir alle nach Hause fahren.
Doch als schon alle anderen gefahren waren, merkten wir,
dass zwei Räder vom Bus keine Luft mehr hatten. Kurz gesagt
ca. 2 Stunden Arbeit und gegen Mittag zu Hause.
Trotzdem ein rund um, auch ohne viel Fisch, gelungener Männertag!!!

Petri Heil
(Euer Zander 20 / Didi )
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