... Begonnen hat die Odysee an meinem 40. Geburtstag ...
Das Knallergeschenk:
nein, nein nicht die Mädel's...
eine Angelreise in nordische Regionen,
an völlig unbekannte Gewässer...
Der große Auslandsreport
von und mit Uwe Mario Stephan Mark und Jörg
ins Land der Fjorde und Trolle
"Angelreise nach Norwegen"
Das wichtigste Reise-Dokument war allerdings
der unterschriebene Urlaubsschein vom Chef.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal bei allen Beteiligten
bedanken.
Meine lieben Angelkollegen haben sich dann
aber gedacht "unseren Stephan können wir ja nicht alleine fahren
lassen..." und so wurde die Reise für 5 Personen gebucht.
Bei Andree's Angelreisen fanden wir ein offenes Ohr und eine
gute Beratung.
Weitere Informationen unter: Andree's Angelreisen
Im Mai diesen Jahres sollte es losgehen, doch die
Vorbereitungsphase begann schon im Februar.
Wir setzten uns alle zusammen, um ersten Schritte zu besprechen.
Stundenlang wurde gegrübelt bis unsere Köpfe qualmten...
Da gab es so viele Dinge zu klären wie, mit was fahren wir,
was benötigen wir an Fressalien, Getränken, Angelzeug und Klamotten,
um unser Auto nicht zu überladen. Als absolute
Norwegen-Neulinge bedarf es da schon einer genauen Planung, daß
ist nicht so einfach wie ein spontaner Trip nach Rügen.
Vom Hören-Sagen war bekannt, daß es von großem Vorteil ist
genügend Pilker und Blei mitzunehmen.
Also war die erste Sache beschlossen: Pilkerproduktion aufnehmen.
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Fleißig wurde Blei gesammelt, egal ob altes Rohr oder
Wuchtgewichte, wir schmolzen alles.
Im Bezug auf unser Transportproblem hat uns Christian Zilm aus
unserer Gruppe mit seinem Tip sehr geholfen.
Wir sollten doch mal beim Ford-Autodienst in Weißenfels anrufen.
Dort konnten wir einen Transporter zu einem vernünftigen
Preis mieten.
Da wir so gut wie alle Lebensmittel mitnehmen wollten, wurde
auch noch ein Großeinkauf nötig.
Auch einiges an Angelzeug wie Beifänger, geflochtene Schnur,
große Haken und dergleichen mußten noch besorgt werden,
aber über diese Preise möchte ich mich hier nicht näher äußern.
Als die Zeit fast heran war kam der erste Rückschlag.
Es ist Montag, 16.April 2007, ein Tag wie jeder andere
in den letzten Wochen. Das Wetter ist spitzenmäßig, die Sonne
scheint und für April ist es eigentlich schon fast zu warm.
Ein Tag wie jeder andere? Naja, eher doch nich!
An diesem Montag Vormittag bekam Mario einen Anruf von seinem
Vater. Unser lieber Jörg hatte einen Unfall auf Arbeit
und ist jetzt im Krankenhaus.
3-facher Bänderriß mit mindestens 6 - 8
Wochen Krankschreibung. Na super!!! Und das
4 Wochen vor Norwegen! Was machen wir jetzt?
Jörg's Platz auf der Buchung stornieren?
Oder nen Ersatzmann suchen? Ach das ist
doch ein Mist! Zum Glück haben wir alle
eine Reiserücktrittsversicherung abgeschlossen
die jetzt, leider, zum Einsatz kommen muß.
Also Reiseveranstalter anrufen und
Rücktrittsversicherungsdokument anfordern.
Jörg war ganz schön in den A...... gekniffen,
denn er hatte sich so auf diese Reise gefreut.
Naja, kann man nichts machen.
Ein paar Tage später tauchte das nächste Problem auf.
Da wir beim Autodienst Weissenfels ca. 14 Tage vor Abreise
die Bestätigung für den Bus nochmaligst erfragen sollten,
riefen wir am 05.05. dort an und wir haben mit Erschrecken
feststellen müssen, dass der Bus durch den Fehlerteufel falsch
gebucht worden war. Bestellt hatte Mark ihn für den Zeitraum
vom 17.05. bis 28.05., aber eingetragen war er vom
16.05. bis 26.05.. Ach du dicke Schei...
Panik machte sich breit! Das geht ja gar nich. Wir fahren doch
erst am 26. in Norwegen wieder los und das Fahrzeug ist
am 26. schon weitervermietet.
Die gute Frau vom Autodienst war genauso geschockt wie ich.
Da half nur eins, bis Montag warten und mit dem Chef telefonieren.
Als wir ihn dann erreichten, gab's gar keine Probleme.
Freundlich und nett sagte er, dass wir uns keine Gedanken
machen bräuchten und er alles klären würde.
PUHHH... ein riesiger Stein der uns da vom Herzen fiel.
2.Teil
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