Alle Jahre wieder

Wie jedes Jahr kurz vor Christi Himmelfahrt, stellte sich uns
wieder einmal die Frage, wo gehen wir Männertag hin ????
Mein Vorschlag lautete gleich, an die Elster.
Der Rest, also Mario, Jörg und Stephen (wie immer) waren auch
damit einverstanden und so verabredeten wir uns für
Mittwochabend an unserer auserkorenen Angelstelle.

Jörg, der schon in der Woche noch etwas Gras am Angelplatz
gemäht hatte, fütterte auch gleich noch schön an. Mario und
Jörg waren die ersten, die am Mittwoch am Angelplatz ankamen,
sie errichteten gleich unser Nachtlager und begannen
ihre Köder zu baden.
Gegen 19:30 Uhr schneite ich auch ein und wunderte mich nur,
dass einer fehlte. Stephan, kommt erst morgen Abend, sagte
Mario und dieses mal war nicht sein Chef daran schuld, vielmehr
sein heimisches Badezimmer, was gerade eine Vollsanierung genießt.

Das Tat der Sache aber keinen Abbruch
und so hatten wir ne Roster und eine
Flasche Bier
mehr für uns.
Gegen 21 Uhr,
hatte dann Jörg
den ersten Biss
und er konnte
eine Regenbogenforelle von 39 cm landen.
10 Minuten später, rappelte es auch an
meiner Rute und meinem Köder konnte eine
schöne Forelle von 37 cm nicht
wiederstehen. In der ganzen Nacht
hingegen, tat sich dann aber nichts mehr,
weder ein Döbel oder Blei noch ein
Karpfen oder Aal interessierte sich für
unsere Köder.
Erst in den frühen Morgenstunden schlug
mein Bissanzeiger Alarm und Forelle
Nummer zwei hing am Haken.
Während ich mit Jörg´s Hilfe meinen
zweiten Fisch landete, schlug auch mein
zweiter Bissanzeiger Alarm und Mario, der
eigentlich ein Paar Bilder machen wollte,
musste auch noch die Rute in die Hand
nehmen und meine 3. Forelle verhaften.
Was soll ich sagen,
35 und 41 cm waren die beiden und ich grinste
mal wieder über das ganze Gesicht.
Danach tat sich aber wieder nichts, und nach
einen kleinen Frühstück brachte ich  erst mal
die Fische in den heimischen Kühlschrank.

Zurück am Angelplatz  hatte ich auch
nichts verpasst und so beschäftigte sich
der eine mit intensiver Augenpflege, der
andere mit Montagen bau und Ronja ging
ne Runde baden.
Gegen Abend
kam dann auch
Stephan und
der Grill wurde
angeworfen.
Nach einem
leckeren
Abendessen,
musste ich aber
auch so langsam meine 7 Sachen packen,
da mein Sohnemann keine Lust auf angeln
hatte, und Mama am Freitag wieder
früh auf Arbeit musste, durfte Papa noch den Heimweg antreten.
Am Freitagmorgen, musste ich gleich Mario anrufen und nachfragen,
was noch so gegangen ist. Aale, Karpfen Fehlanzeige, aber Mario
hat noch eine Bachforelle von 32 cm  überlisten können.
Mein Fazit für Himmelfahrt 2011, schönes Wetter, schöne Fische,
leckeres Essen und mit seinen Freunden angeln, einfach toll.(Mark)


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