Karpfenpokal

Wie jedes Jahr stand im September unser Karpfenpokal mit
anschließendem Gruppennachtangeln auf dem Programm, das immer
wieder etwas besonderes ist. Die Stimmung, das nette
Zusammensitzen und das gute Essen macht es immer wieder auf’s
Neue ganz besonders. Man kann sich ausstauschen mit den
anderen, die man oft lange nicht gesehen hat.
Schon einige Zeit vorher überlegt man wie gehe ich vor, welche
Strategie verfolge ich, welche Köder verwende ich. Man kann sich
immer gut darauf einstellen, aber man kann nie alles vorher planen.
Dennoch muss immer alles passen. Für den Erfolg muss man zur
richtigen Zeit am richtigen Ort sein.
Dann war es soweit. Freitag versammelten sich schon einige von
unserer Gruppe am Gewässer, dem Phönix-Nord. Die erste Nacht
war sehr ruhig, aber die Stimmung
war umso besser. Es wurde viel gelacht und gefachsimpelt.
Am nächsten Morgen gab es dann erstmal
einen frisch gebrühten Kaffee und einen
netten Smalltalk mit den anderen Anglern.
Zum Mittag hin versammelten sich immer
mehr von
unserer Gruppe.
Und schließlich
begann der
Karpfenpokal
um 14 Uhr. Wie immer voller Elan
eröffnete Didi mit seinem Ruf den
Wettbewerb. Es war ein enormer
Angeldruck am Gewässer, denn jede Stelle war besetzt.

Alle gaben ihr
bestes. In der
Zwischenzeit
bereiteten seit
dem frühen
Morgen unsere
Angelfreunde
Mario, Stephan
und Glogi das
Spanferkel vor.
Das schon zum
Mittag hin
genial und
zum Anbeißen
aussah.
Für diese
anspruchsvolle
Arbeit möchte
ich nochmal
danke sagen,
ihr macht das
Klasse.
Und ich denke,
alle freuen
sich schon auf
das nächste
Spanferkel. :)
Die Zeit verstrich und es passierte nicht wirklich viel. Der enorme
Angeldruck geht auch an den sehr empfindlichen Rüsselmäulern nicht
spurlos vorbei. Und dann sind sie nicht wirklich in Fresslaune.
Und dann waren die 3 Stunden Karpfenpokal auch schon rum ohne
jeglichen Fischkontakt. Wie jedes Jahr wurde also der Karpfenpokal
verlängert. Der erste gefangene maßige Karpfen sollte der
Gewinnerfisch sein.
Gegen 18 Uhr
gab es dann
Abendessen.
Und alle
speisten und
tranken. Das
Essen war
wunderbar,
die Stimmung
ausgelassen.
Ich war gerade
am Essen als
der Bissanzeiger
meiner rechten
Rute kurz
piepte, die ich
mit einer
einzelnen
Tigernuss
und einen
PVA-Stick
präpariert an
eine Kante
geworfen
hatte. Ich
schaute auf
meinen
Swinger und dann Vollrun. Nach einem tollen Drill konnte ich dann
einen kampfstarken Spiegler mit 10.6 kg landen. Ein wundervoller
und kerngesunder Fisch. Schnell wurden ein paar Fotos gemacht und
der Fisch versorgt. Ich war total Happy.
In der Nacht war es wieder ruhig, zu ruhig für meinen Geschmack.
Aber der Abend war sehr lustig. Am Morgen packten dann alle
zusammen und traten die Heimreise an. Wir sehen uns dann am
Wasser.(Steffen Pleger)




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